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Langsamer Walzer
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Grundschritt |
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kostenlos |
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Rechtsdrehung |
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1,00 € |
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Linksdrehung |
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1,50 € |
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Rechtskreiseldrehung |
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2,00 € |
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Chassé |
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2,50 € |
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Wischer |
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0,- € |
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Zögerwechsel |
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0,- € |
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Flechte |
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0,- € |
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Offener Impetus |
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0,- € |
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Telemark |
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Der Tanzstil
Das Tanzpaar schwingt wie ein Pendel langsam und gleichmäßig von Höhepunkt zu Höhepunkt, wobei jeder Takt in der Musik durch drei vollständige Schritte getanzt wird. Neuer Schwung entsteht im ersten Schritt. Der raumgreifende zweite Schritt führt den Hauptteil der Drehung aus, während im dritten Schritt das Schließen der Füße die Bewegung auffängt und in den Beginn des nächsten Taktes überleitet.
Der Rhythmus
Langsamer Walzer wird gleichmäßig schwingend im 3/4-Takt getanzt. Ein Langsamer Walzer hat 29 bis 32 Takte pro Minute, bei Turnieren werden 30 Takte pro Minute gespielt.
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Geschichte und Gegenwart
Der Langsame Walzer entstand in den Zwanziger Jahren aus dem Boston, einer Weiterentwicklung des Wiener Walzers, der neben den alten "runden" Drehungen bereits die neuen Elemente des "Geradeaus-Bewegens" beinhaltete. Aufgrund seiner Herkunft wurde er auch "English Waltz" genannt. Diesen Namen führte er aber erst ab 1929 in Turnieren, wenngleich er bereits bei der Weltmeisterschaft 1922 getanzt wurde.
Anfangs war der Langsame Walzer mehr ein Tanz mit vorwärts strebendem Charakter im Stil des Boston oder des Slowfox. Später wurden durch eine größere Drehung am Ende des Taktes die Füße geschlossen. Da sich die vollen Drehungen als problematisch erwiesen, erhielt der Tanz eine Diagonalstruktur, indem jeweils bei der Rechts- und Linksdrehung nur eine ¾-Drehung getanzt wurde. Diese neue, von englischen Tanzlehrern choreographierte Form wurde 1927 von der Imperial Society anerkannt.
Der langsame Walzer gilt wegen seiner rhythmisch schwingenden Bewegungen zu einer weichen, oft sentimentalen Musik als der harmonischste Standardtanz. Er wird häufig zur Eröffnung von Veranstaltungen getanzt.
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